Die goldene Jahreszeit bringt für Hundebesitzer nicht nur schöne Spaziergänge im Laub mit sich, sondern leider auch eine Reihe von natürlichen Gefahren, die oft unterschätzt werden.
So sind beispielsweise Eicheln für Hunde nicht harmlos – sie enthalten Gerbstoffe, die den Magen-Darm-Trakt reizen können. Bereits kleine Mengen führen bei empfindlichen Tieren zu Erbrechen oder Durchfall. Gleiches gilt für sogenannte Rosskastanien, auch sie enthalten Stoffe, die für Hunde giftig sein können. Esskastanien wiederum sind zwar nicht giftig, können aber, wenn sie ganz verschluckt werden, auch zu einem gefährlichen Darmverschluss führen.
Besonders heikel ist das Thema Pilze: Viele unserer heimischen Arten sind für Hunde hochgiftig. Anders als wir Menschen können Hunde diese nicht zuverlässig erkennen oder meiden – im Gegenteil: Viele Hunde „probieren“ alles, was interessant riecht.
Unsere Empfehlung: Lassen Sie Ihren Hund im Herbst am besten nicht unbeaufsichtigt im Wald oder Park stöbern. Falls Sie den Verdacht haben, dass Ihr Hund etwas Giftiges gefressen hat, suchen Sie bitte umgehend eine Tierarztpraxis auf. Je schneller reagiert wird, desto besser sind die Heilungschancen.